Hier wieder mal ein Comic, der aus eigener Erfahrung entstanden ist. Diese Comic-Serie zeichne ich exklusiv für die „Savoir Vivre“-Seite der Handelszeitung.
Hier wieder mal ein Comic, der aus eigener Erfahrung entstanden ist. Diese Comic-Serie zeichne ich exklusiv für die „Savoir Vivre“-Seite der Handelszeitung.
Wie gesagt: eine schöne Schrift zu tippen ist für mich wie für Andere ein feines Schnäpschen trinken.
Bei Frust wandle ich meine kleinen Botschaften in typografische Preziosen um. Hier ein paar neue. Wussten Sie, dass modernen Druckern ein Verfalldatum einprogrammiert ist? Damit Sie bald einen Neuen kaufen. Das nennt man „planned obsolescence“. Und Afrika ersäuft währenddessen in unserem Elektroschrott.
Schriften von Mawns Grebäck
Ich zeichne meistens noch auf Papier. Keine Technik im Weg, kein Suchen nach dem Wacom-Stift. Zeichnen, einfach so. Auf dem Bett liegend, im Garten, auf dem Balkon, in der Küche und selten im „Atelier“. Der Künstler Friedensreich Hundertwasser hat mal gesagt, er fände die gerade Linie gottlos. Dem kann ich mir nur anschliessen. Es besteht immer die Gefahr, dass alles was im Compi entsteht zu klar und rein und keimfrei ist (siehe meinen Post zu 3D von neulich). Ich finde, der Strich darf etwas leben.
Mit der Software „Sketchbook Pro“ lässt es sich auch auf dem Ipad zeichnen. Das ist allerdings gewöhnungsbedürftig, weil der Finger stumpf und zu dick ist und einem somit den Blick auf genau die Stelle raubt wo man sehen sollte was man da zeichnet. Ich habs mal mit einem speziellen Ipad-Stift für solche Fälle probiert, das ging zwar etwas besser, aber ich habe innert kürzester Zeit den Stift irgendwo verlegt und seither nicht mehr wieder gefunden. Mit einem Wienerli soll’s übrigens auch gehen. Im Bild meine Freundin Mina.
Man mag ja über die ästhetische Wirkung von Windrädern geteilter Meinung sein. Ich finde sie eine gute Sache, und ich bin immer wieder fasziniert von diesen Propellern. Finde sie – in Massen – auch schön zu betrachten. Atomenergie halte ich hingegen für sehr riskant und der langen Strahlungszeit wegen für völlig ungeeignet. Kühltürme von AKW finde ich furchteinflössend. In diesem Comic geht es um eine überraschende Lösung, wie man das Problem mit der Landschaftsverschandelung durch Windturbinen lösen kann. Na ja, zumindest aus der Sicht des Gemeindepräsidenten…