Wo sind sie, die tollen Buchillustrations-Aufträge???
Hier das Originalcover aus den Siebzigerjahren:
Wo sind sie, die tollen Buchillustrations-Aufträge???
Hier das Originalcover aus den Siebzigerjahren:
Die überaus bunten Hindu-Darstellungen von Krishna, Vishnu oder Kali haben es mir momentan angetan und inspirierten mich zu dieser freien Illustration ohne Auftrag:
Na, der „Patriot“ von Stäfa (Statue beim Hafen von Stäfa) sieht doch etwas aus wie der Hulk, oder nicht?
Wir betreiben neben unserer Tätigkeit als Medienschaffende ein Gästehaus in Stäfa mit fünf Zimmern und freuen uns über interessante Gäste aus aller Welt! Unser BnB liegt zentral, nur wenige Minuten vom Bahnhof Stäfa entfernt und an ruhiger Lage. Ein sehr spezielles Haus mit viel Harry Potter Charme, wie wir finden. Aber schauen Sie selbst: www.myguest.ch und Home Sweet Home Neuer Blog: macartneyguest.blogspot.ch
Ab Februar 2014 haben wir ein neues Zuhause. Ich bin jetzt schon ganz verschossen in dieses Haus! Stahlglasbeton-Brutalismus ist für die Anderen, die das mögen. Ich weiss nicht was es ist, aber alles was mir gefällt, ist im Zeitraum 1870 bis 1900 angesiedelt, der Periode des Fin de siècle (oder auch Dekadentismus). Opulenz, Gestaltungswille, Symbolismus, Dekor… ich liebe es! Wie ein König will ich leben, und ich tue es. Das Treppenhaus wurde von dem Stäfner Künstler Emil Adolf Kuhn gestaltet. Wer ein Gemälde von Emil Kuhn sein Eigen nennt, soll mich doch bitte freundlicherweise kontaktieren!
Ich staune und staunte darüber, dass man im Internet über diesen meiner Meinung nach begabten Maler des Symbolismus praktisch nichts findet. Das wollen wir also hiermit ändern! Einige Angaben zum Kunstmaler und Grafiker Emil Adolf Kuhn: Geboren am 7. 9. 1886 in Stäfa, gestorben am 23. 10. 1952 in Zürich. Emil Kuhn wohnte in dem Haus am Rütliweg 2 in Stäfa, und bemalte, weil er keine Miete zahlte, nach und nach das ganze Treppenhaus mit seiner Kunst. Sein Vater war ein Flachmaler und hatte sein Geschäft im Erdgeschoss des Hauses. Einige von Kuhns Bildern sind im Keller des Kunsthaus Zürich eingelagert (im Jahr 1910 stellte Kuhn in der nationalen Kunstausstellung in Zürich aus), und ich versuche diese zu besichtigen. Auch das Kunsthaus Winterthur und die Sammlung der ETH Zürich sollen Arbeiten von ihm besitzen.