Aus dem Tagebuch von Prinz Harry


Liebes Aknebuch,

Das Leben an der Front ist hart und reich an Entbehrungen! Wie sehr vermisse ich den Champagner, hier, in der staubigen Wüste von Afghanistan! Ich kann diesen ewig gleichen billigen Prosecco-Fusel nicht mehr sehen!!

Ich musste heute schon vor dem Aufwachen und Zähne putzen einen Gefangenen exekutieren. Entsetzlich. Seltsamerweise sackte der Gefangene schon in sich zusammen, als ich noch nicht mal abgedrückt hatte. Und das Blut, das aus seinem Mund sickerte, sah irgendwie zu rot aus, ein bisschen wie das Theaterblut, welches wir bei der Shakespeareaufführung an der Universität von Cambridge verwendet hatten.

Der Tag war dicht gepackt mit Unternehmungen, so dass ich fast keine Zeit für eine Runde Angry Birds fand! Ich verbrachte ganze zehn Stunden im Flugsimulator und knallte Dromedare und Kamele ab, was auch nicht schlecht war, aber nicht so cool wie Angry Birds.

Ich muss Omi noch eine Karte schicken und ihr für die Ohrwärmer danken. Das darf ich bei all dem Trubel nicht vergessen!

Das Leben zurück in England ist so gänzlich anders als das Leben hier. In meinen bescheidenen Räumlichkeiten (sechs Zimmer plus Hobbykeller, Küche, Fahrradraum, kleines Kino, und ein einfaches Viersterne-Klo mit zwei Duschkabinen) fehlen mir Annehmlichkeiten wie mein Butler Alfred, und auch mein eigenes kleines Starbucks-Café!! Es regnet hier aber auch ziemlich oft. Der Blick aus meinem oberen Schlafzimmer über die Wüste zeigt in der Ferne Berge, die mich sehr an Schottland gemahnen. Ja, eigentlich sieht es ziemlich genauso aus wie in Schottland, wenn man sich den Sand im Vordergrund wegdenkt. Gestern sah ich sogar einen Mann mit Kilt und Dudelsack, aber nur ganz kurz, so dass ich nicht sicher bin, ob mich das erbarmungslose Klima Afghanistans sinnestäuscht.

Ich muss los, an die Front. Nachher wollen wir noch bowlen.

 

Morgan

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It’s SUPERBABY!


Superbaby

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Finde die zehn Unterschiede


Ein Besuch im Waid-Spital. Ja, da sind zehn Unterschiede. Hast du das Auge fürs Detail? Such!

Spitalszene

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Schnee im April


Zugegeben, kein richtiger Schnee. Bloss Konfetti aus dem Bürolocher…

Herrn Hummels abenteuerliches Leben

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„Sie müssen uns auch verstehen“


Einige Gedanken:

1. Ich sollte einen Roman über unsere verrückte Zeit schreiben. Wo man demenzkranke Alte aus der Schweiz auslagert, nach Thailand zum Beispiel, weils angeblich besser und billiger ist, und ihnen dort vormacht, sie seien noch in der Schweiz. („Warum ist das denn so heiss hier?“). Der Sohn, der zu Besuch kommt, ist bloss ein bezahlter, thailändischer Schauspieler. Die Palmen und Moskitos werden irgendwie sonst wegerklärt.

2. „Ich glaube, sie haben mir das Fleisch nicht abgezogen.“ Gehörter Satz an der Coop-Kasse. Aber haben sie mir vielleicht das Fell über die Ohren gezogen?

3. Es flogen gerade fünf Vögel vorbei, die keine Steuern bezahlen.

4. Ich konnte ein Walfischlied 1:1 mittels meinem Enddarm nachfurzen. Sogar Pottwale wurden davon getäuscht, so echt klang es. Vor hundert Jahren hätte ich damit noch von Stadt zu Stadt reisen und das in Auftritten zu barer Münze machen können. Davon hätte ich viele Jahre leben können, vielleicht sogar lebenslänglich. Heute würde das jemand am ersten Auftrittsabend heimlich abfilmen, auf Youtube hochladen und es gäbe zwei Millionen Views. Aber damit wäre die Furznummer dann für alle Zeiten gegessen.

5. Was für eine schöne Grabesinschrift wäre das: „Life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing.“ Macbeth, Shakespeare

6. Heute am See einen Schwan gesehen, der zahlt auch keine Steuern!!!

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Geschäftsidee


Die Auftragslage bei Zeichnerjobs war massiv eingebrochen, und ich überlegte, was ich zur weiteren Geldbeschaffung unternehmen sollte. Unser Haus lag zufälligerweise an der Route Sixty Six (nein, nicht an der Berühmten in Amerika, sondern an der Veloroute, die von Genf über Stäfa nach St. Gallen führt), was mich spontan auf eine Idee brachte…

Ich liebäugelte schon lange mit der Idee, ein Kaffeehaus zu eröffnen, und nun schien der Moment dafür gekommen. Ich stellte noch am gleichen Tag eine Tafel an die Strasse: „Conspiracy – das etwas andere Kaffeehaus“.

Die Idee war einfach, von nüchterner Eleganz und auch kühn. Jeder Gast, jede Gästin, würde mit dem Kaffee oder Tee zusammen eine Paintball-Gun erhalten. Sie wissen schon: die so Farbpatronen verschiessen und anstatt Blut einen Farbfleck auf dem Opfer hinterlassen. Wer von meinen Gästen einen vorbeiradelnden Velofahrer am Kopf traf, erhielt also einen Gratisnussgipfel, ein Wadenschuss brachte sogar einen Schinken-Käse-Toast ein.

Mein Kaffeehaus war bald sehr beliebt, vor allem unter älteren Menschen, die eine Herausforderung und sinnvolle Betätigung suchten und nicht einfach faul und tatenlos beim Kaffee herumsitzen und Däumchen drehen wollten. Die Rentnerinnen und Rentner waren aufgeregt und brachten sich hinter den Blumentöpfen in Stellung. Die Herren kramten während inaktiver Phasen des Wartens auf Radler ihre Kriegserinnerungen hervor und prahlten vor den Frauen damit, sodass es eine Freude war. Schnell sprach sich mein Kaffeehaus im Internet herum, und es reisten Leute von nah und fern an zum Blattschuss.

Viele Velofahrer machten schliesslich einen weiten Bogen um mein Kaffeehaus, dass ich gar nicht mehr allzu viele Nussgipfel spendieren musste. Es gab aber auch solche, die extra wegen dem Kick, eventuell getroffen werden zu können, extra vorbeifuhren.

Es ist eine verrückte Welt.

 

Conspiracy Route sixty six

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Dr. Cash – Keine Mitsprache für Patienten


Newsticker: +++ Neue Schweizer Abstimmung irritiert Ausland: Hosenverbot für Frauen +++

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The holy spirit hit me


Connect with the great spirit again, and all will be well.

In meinen Augen läuft vieles falsch, in der Menschenwelt. Der ewige Run auf Geld und Konsumprodukte vergiften Körper und Geist. http://macartney.ch/mein-veganes-kochbuch/

shaman_02 Thrive – The movement

Connect to the ghost world

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Arnold Böcklin Reloaded


Ich habe die Toteninsel von Arnold Böcklin etwas „erweitert“. Das macht Spass!

Arnold Böcklin Toteninsel

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Biografische Daten zu Alex Macartney


 

Die Datenschnüffelei lässt uns leider nur noch die eine Möglichkeit: soviel Unsinn und Missinformation über uns selber  im Web zu streuen, dass niemand mehr weiss, was wahr ist, und was falsch.

KindheitHier ein paar Eckdaten aus meinem wildbewegten Leben:

Meine Eltern (mein Vater Wanderzirkusmaler und meine Mutter Plastiktherapeutin) gebaren drei Kinder, von welchen vier ziemlich erfolgreich wurden (mich ausgeschlossen). Ich wurde 1905 in einem alten Chevrolet auf der Autobahn zwischen dem Limmattaler Kreuz in Oensingen und Rorschach Süd geboren. 1974 verstarb ich frühzeitig auf dem Weg ins Ferienlager in Fuorz, Graubünden, bei einem Busunglück (Baumeler Car, Männedorf), ironischerweise auch auf der Autobahn, in der Nähe von Kölliken, wurde aber 1982 doch Direktor der Spekulatiusfabrik Nordheim-Westfalen.  Ich hatte mich  im Betrieb hochgeschlafen. Nach einer sexuellen Affäre mit zwei Zwillingsschwestern und Töchtern Erich von Dänikens floh ich nach Aserbeidschan, um eine Auszeit zu nehmen bis Gras über die Sache gewachsen war (Mai 1983). ich lernte dort Taschenbillard spielen und Gewürztee kochen. Der stetige Genuss von Alkohol, Zigaretten, Reiscracker und Psychedelika hatte bis 1972 meiner Leber dermassen zugesetzt, dass ich eine Spenderleber implantieren liess (als externe Hard Disk mit zwei Laufwerken für Festes und Flüssiges). Noch im selben Jahr verstarb meine ganze Fussballmannschaft (gekauft im Herbst 1954) bei einem Flugzeugabsturz in den Anden. Zwei hatten den Absturz überlebt, und liessen sich dann  zu Diakonisten umschulen. 2002 gelangten pikante Details über mich, via Blick und Glückspost, an die Öffentlichkeit: Ich hatte mir künstliche Achselhaare implementieren lassen, in der selben Klinik wie zuvor auch Silvio Berlusconi und sein alter Freund Muammar al-Ghadafi. Ich stritt erst alles ab, wurde dann aber doch so heftig von den Medien drangsaliert, dass ich alles zugab. Icordo und Schneewittchen hinterliess ich nach meinem Ableben meine Perückensammlung (240 Stück, alle Rosshaar). Meine Schuhgrösse ist 44, meine Lieblingsfarbe ist hellbeige mit Pistazien, meine Lieblingsmusik ist Meditationsmusik, auf alten Ölfässern gezupft. Mein Lieblingsessen ist Blutwurst Marinara. Was ich nicht mag: Pippi Langstrumpf, Zwirbeldrüsen-Grossaufnahmen, fettige Tapeten.

PerückensammlungAlex MacartneyAlex Macartney

Das Konto bleibt auch mit einem sexy Lebenslauf leer.

Alex Macartney

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